Ich habe überlegt, ob es ein sinnvolles Feature wäre, wenn man die Zinsen auf den nächsten Bunq-Monatsbeitrag angerechnet bekommt, anstatt sie sich auszahlen zu lassen.
Warum?
Ich denke einige Nutzer, die nicht aus den Niederlanden kommen, haben aufgrund der Zinsen einen deutlichen Mehraufwand bei der Steuererklärung, da die Zinsen als ausländischer Kapitalertrag zählen und deshalb beim Finanzamt angegeben werden müssen, da man bei Bunq natürlich keinen Freistellungsauftrag einrichten kann, weil es keine deutsche Bank ist.
Ich denke da v.a. an Leute, die normalerweise keine bzw. eine sehr einfache Steuererklärung abgeben würden und sich extra wegen den maximal 27€/Jahr mit der Anlage KAP, etc. beschäftigen müssten.
Mir ist klar, dass man die Zinsen auch einfach ausschalten kann, aber falls das nicht allzu schwierig umzusetzen ist, wäre meine Variante ja auch eine Option.
Steuerrechtlich dürfte das ja kein Problem darstellen, oder?
Kennt sich da jemand besser aus?
Was haltet ihr grundsätzlich von der Idee?