• Mastercards: Magnetstreifen-Zahlungen werden jetzt automatisch abgelehnt

@Flo1979#102304 Frage für mich als Anfänger. Warum stellt contactless keine alternative dar?

Wenn die kontaktbehaftete Zahlung per Chip nicht funktioniert, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass 1. es sich um einen Defekt auf/an/in der Karte handelt (ein defektes Terminal wäre vom Händler eher schneller bemerkt worden, da er ja normalerweise häufiger/mehr Transaktionen pro Tag macht, als ein einzelner privater Kunde mit seiner Karte). Und 2., dürfte die Wahrscheinlichkeit nicht so klein sein, dass die kontaktlose Funktion ebenfalls betroffen, wenn sich beide Zahlungsarten denselben Chip teilen (Dual Interface).

@JeroenE#102312 EMV en NFC gebruiken dezelfde chip op de betaalkaart. Op je betaalkaart kan het wel zijn dat NFC niet werkt en EMV wel.

Absolutely. However, in the case of a non-functioning contact Chip, I think it’s rather likely that both are affected. In my experience, contact Chip is the most reliable, Magstripe (even without bunq actively “blocking” them) or Contactless considerably less.

Persoonlijk is juist EMV de tweede optie, NFC is veel makkelijker. Je vergeet minder snel de betaalkaart omdat je die dan nooit los laat terwijl je dat bij EMV wel doet.

I also prefer NFC over everything else for day-to-day transactions. Faster mechanically, DCC is much less likely, thus less hassle with it. I just don’t think it makes for a very good fallback / backup solution. Rather the worst, maybe.

Side note: Even Apple concede that in some countries payments over the CVM limit might be impossible with Apple Pay:

Finland
You might not be able to use Apple Pay for purchases over 25 EUR.
France
You might not be able to use Apple Pay for purchases over 20 EUR.
Ireland
You might not be able to use Apple Pay for purchases over 30 EUR.
United Kingdom
You might not be able to use Apple Pay for purchases over 30 GBP.

https://support.apple.com/en-me/HT207435

Ik ben er ook voorstander van om de hele magneetstrip weg te laten. Maar zolang er nog landen zijn waar dat nodig is kan dat helaas niet.

I personally could live without it. Would probably disable it on my own if I could (like I can with Revolut), to make my bunq card my most (technically) secure card.

Point being:
Magstripe is legacy tech and banking.
And I’m not with bunq for the legacy banking.
Fot that, I have other cards and accounts at legacy banks

    @NiB#102389 Ik verwacht niet dat het mogelijk is dat EMV op een betaalkaart niet meer werkt en NFC wel. De chip zit rechtstreeks achter de contactpunten die bij EMV wordt gebruikt.

    Je kan het natuurlijk wel zo voor elkaar krijgen door die contactpunten af te plakken (en er op hopen dat het plakband niet kapot gaat in de betaalterminal).

    Als je echt wil kan je nu ook al je magneetstrip onklaar maken. Beetje schuurpapier en je schuurt het er zo af. Maar heel mooi is dat natuurlijk niet.

    Apple schrijft dit omdat ze niet kunnen garanderen dat het overal werkt. Ook in betaalterminals kan je zaken instellen en daar kan Apple niets aan doen. Blijkbaar is dit in sommige landen gebruikelijker dan in andere landen.

      @JeroenE#102432 Ik verwacht niet dat het mogelijk is dat EMV op een betaalkaart niet meer werkt en NFC wel. De chip zit rechtstreeks achter de contactpunten die bij EMV wordt gebruikt.

      Good point. It is conceivable that it's just the contacts/wiring might be broken. But that seems highly unlikely.

      @JeroenE#102432 Als je echt wil kan je nu ook al je magneetstrip onklaar maken. Beetje schuurpapier en je schuurt het er zo af. Maar heel mooi is dat natuurlijk niet.

      I'd probably prefer a less intrusive method - like a strong magnet, if I had to do it. ;)

        @JeroenE

        Ich habe dir versprochen, dass ich einige Kundenbelege von Fallback-Swipe-Zahlungen der letzten Wochen heraussuche. Ich habe diese nun bereitgestellt und welche aus Österreich, Deutschland und UK gescannt. Es stehen noch massenhaft weitere zur Verfügung, die ich noch scannen müsste. Es handelt sich überwiegend um Großkonzerne, bei denen es zum Fallback gekommen ist. Aus Datenschutzgründen habe ich teilweise die Waren entfernt.

        @NiB Ich habe von Austria Card (ein großer Kartenproduzent) auf Anfrage gesagt bekommen, dass der EMV Chip und die Contactless Funktion zusammenhängen. Diese sollen angeblich miteinander verdrahtet sein. Wenn der EMV Chip ausfällt (kaputt ist), dann geht auch die Contactless Funktion nicht. Wenn der Chip oder das Terminal nur verschmutzt sind, sollte jedoch die Contactless-Funktion funktionieren.

        Ich persönlich kann nicht nachvollziehen was Bunq für ein großes Problem mit Fallback-Magstripe hat, denn ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko besteht nicht und so ist es für Kunden deren Karte defekt ist, unmöglich bis zum Eintreffen der Ersatzkarte am POS zu bezahlen. Bunq ist der einzige mir bekannte Issuer, der die Verwendung des Magnetstreifens in der EU im Fallback-Fall sperrt. Laut Mastercard ist der Magnetstreifen dazu da, um im Falle eines Defekts eines EMV-Chips die Zahlung gewährleisten zu können. Wenn ein so ernsthaftes Sicherheitsrisiko bestehen würde wie Bunq behauptet, dann würden sämtliche anderen Issuer den Magnetstreifen ebenfalls für Fallback sperren. Das macht aber nur Bunq und plötzlich, zumindest seit dem 12. Juni 2019. Davor war das nicht der Fall, wie auch aus den Belegen ersichtlich ist. Vorher hielt es Bunq offensichtlich für sicher.

        Das Problem, das Bunq hat, ist ein völlig anderes. Der Magnetstreifen ist falsch codiert, denn auch bei Swipe kann der Pin-Code abgefragt werden! Das ist eine Kleinigkeit, man muss es eben nur in die CVM-Liste auf dem Magnetstreifen schreiben (das funktioniert bei Magstripe etwas anders, aber es ist technisch möglich). Als Beispiel nenne ich hierfür meine Visa Karte von Raiffeisen Intl, die bei Magnetstreifen-Zahlungen (egal ob Fallback oder z.B. in Israel) beim Vorhandensein eines Pin-Pads immer den Pin abfragt. Signature gibt es nur, wenn es kein Pin-Pad gibt. Bunq hätte also die Möglichkeit den Magnetstreifen entsprechend sicher zu gestalten.

        Anyway: Ich liebe Contactless und habe das ständige Fallback gehasst wie die Pest. Die Travel Card ist da, funktioniert einwanfrei und die Ersatz-Debit-Card ist auf dem Weg. Da muss definitiv der EMV Chip kaputt gegangen sein, habe einen kostenlosen Austausch der Karte bekommen.

        @Florian Ernsthaft? Ein Panzer ist darübergefahren?

        Swipe-Fallbacks in Österreich:

        Billa:

        Österreichische Post:

        Heinemann Duty Free Vienna Airport:

        Hofer (=Aldi Süd in Österreich):

        Swipe-Fallback in UK (Flughafen Stansted):

        Es wurde sogar ein Stempel "Card Swiped" auf den Bon geklatscht. Auch ist hier das Wort "Swipe" auf dem Bon aufgedruckt.

        Swipe-Fallback in Deutschland:

          @Jan-Red-Badger-958899375#102824 Je had van mij niet per se de bonnetjes hier hoeven te posten hoor, maar toch bedankt voor de update!

          De pincode van je betaalkaart staat niet op de magneetstrip. Dat kan ook helemaal niet. Je kan de pincode via de bunq app aanpassen en logischerwijs veranderd er dan helemaal niets op je magneetstrip.

          Dat is ook een reden dat je met de magneetstrip niet offline kan betalen. De betaalterminal moet online bij bunq controleren of de pincode correct is.

            @Jan-Red-Badger-958899375#102824 Hast du die Antwort von bunq eigentlich gelesen? bunq hat doch gesagt, dass es eine neue MasterCard Vorgabe ist, außerdem habe ich persönlich noch nie in meinem Leben eine Fallback Zahlung benötigt.

              @Jan-Red-Badger-958899375#102824 .. und das macht nicht nur bunq, außerdem.. kein Sicherheitsrisiko? Der Chip soll den Magnetstreifen aus gutem Grund ersetzen, wenn man jetzt als Fallback doch wieder mit Magnetstreifen bezahlen kann, so bringt einem die Sicherheit des Chips wenig.

                @Jan-Red-Badger-958899375#102824 Und wie oft versuchst du bitte einen Fallback, wenn du auch seit dem 12. Juni andere Karten diesbezüglich getestet hast?

                  @JeroenE
                  Du hast großteils recht.

                  Wenn ich richtig informiert bin, unterstützt die Bunq-Karte das Offline-PIN-Verfahren. Das bedeutet - wenn ich es richtig verstanden habe - dass bei der ersten Zahlung (oder Bargeldabhebung) der PIN online abgeglichen wird und verschlüsselt auf den EMV-Chip gespeichert wird. Das ist in Ländern wie Österreich oder Deutschland nicht von Bedeutung, weil hier an fast allen POS-Terminals Online-PIN genutzt wird. Dabei gleicht das Terminal den PIN online bei Bunq ab. In Ländern wie UK, Frankreich oder Lettland wird Offline-PIN genutzt, dh. das POS-Terminal gleicht den PIN mit der Karte ab. So ergeben sich so Stories, die hier in Together schon geschrieben wurden, dass der PIN in der App geändert wurde aber am POS-Terminal nicht funktionierte, der alte PIN dann sehrwohl.

                  Offline-PIN hat nichts mit der Offline-Zahlung zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

                  Auf dem Magnetstreifen kann kein PIN gespeichert werden. Das ist vollkommen richtig. Allerdings kann auf dem Magnetstreifen der CVM Online PIN Abfrage hinterlegt werden. Dann fordert das Terminal zur Abfrage des PIN auf und gleicht diesen online bei Bunq ab. Das funktioniert in sog. Online-PIN-Ländern. In Offline-PIN-Ländern funktioniert das nicht, dann läuft es zwingend auf Unterschrift hinaus.

                  Ich habe auf den Belegen gesehen, dass sich der Magnetstreifen mit dem Servicecode 221 ausgewiesen hat. Das bedeutet, dass die Zahlung zwingend online autorisiert werden muss. Wenn keine Online-Verbindung möglich ist, wird das Terminal die Swipe-Zahlung abweisen, außer der Händler hat sein Terminal so programmiert, dass er sie trotzdem akzeptiert. Das ist aber dann das Risiko des Händlers und es gibt für ihn keinerlei Garantie auf Zahlung. Ein solches Vorgehen ist mir eigentlich nur von Fluggesellschaften wie Wizzair bekannt, allerdings nutzen diese das Chip (+Pin oder +Signature-Verfahren).

                  An Bord von Wizz habe ich schon erfolgreich mit Bunq Debit Mastercard bezahlt. Es wurde der PIN abgefragt und bestätigt. Das ist nur deshalb möglich, weil Bunq eben Offline-PIN unterstützt. Wäre die Karte, wie beispielsweise meine Raiffeisen Visa auf Online-Pin first, programmiert, so wird die Unterschrift abverlangt. In Online-PIN-Ländern wird bei dieser Visa immer der PIN abgefragt, in Offline-PIN-Ländern (zB UK, Frankreich, Lettland) immer die Unterschrift, weil die POS-Terminals schlichtweg das Online-PIN-Verfahren nicht beherrschen.

                  Ich persönlich bin ein ganz großer Freund von PIN und zwar vom Offline-PIN-Verfahren, weil das bietet einfach die Sicherheit, dass der PIN abverlangt wird, denn Unterschriften werden doch sowieso so gut wie nie geprüft.

                  Wenn ich richtig informiert bin, ist die CVM der Bunq auf Chip/Contactless: 1.) Offline-PIN, 2.) Online-PIN, 3.) Signature, 4.) No CVM; weiters der Hinweis, dass Offline-Transaktionen bis zu einem gewissen Betrag erlaubt sind
                  Auf dem Magnetstreifen ist die CVM: 1.) Signature 2.) No CVM.; weiters noch der Hinweis an das Terminal, dass keine Offline-Transaktionen erlaubt sind.

                  Was ich dir jetzt geschrieben habe, hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Ich kann mich irren oder falsche Informationen haben, aber im Grunde ist das was du schreibst weitgehend richtig.

                    Ich habe in Kanada am 26.6.19 den Deposit für den Mietwagen per Magnetstreifen, also mit Swipe bezahlt mit der Travelcard. Kann das Problem also nicht nachvollziehen. Ich weiß der Magnetstreifen ist unsicher, leider in Nordamerika noch immer üblich.

                      @Andys#102868 Wenn das Terminal selbst kein EMV kann, sollte es ja auch noch gehen, wenn ich den Post oben richtig verstanden habe.

                        @Andys#102868 Ich weiß der Magnetstreifen ist unsicher, leider in Nordamerika noch immer üblich.

                        Kanada ist nicht die USA.

                        Ich habe zwar kein Auto gemietet, und mich, zugegeben, in grösseren Städten aufgehalten. Dort aber überall Terminals mit Chipleser und Contactless. Magnetstreifen habe ich in Kanada über Monate nur ein einziges Mal gebraucht - in einer kleinen Bude, die Tickets verkauft hat, ohne Internetanschluss.

                        Allerdings würde ich davon ausgehen, dass die Kanadier auf die benachbarten US-Amerikaner und ihre Karten Rücksicht nehmen, und Magstripe-Zahlung weitverbreitet funktionieren dürfte. 😉

                          2 years later

                          Hei ich hab ein Problem meine Karte funktioniert in Dubai nicht obwohl ich sie hier aktiviert habe wieso funktioniert es nicht weis es irgendjemand??? Oder dauert das erstmal 24 Stunden

                            @New-Violet-Panther-1926668786#218529 Hast du die Vereinigten Arabischen Emirate in den Karteneinstellungen aktiviert? Siehst du irgendwelche Fehlermeldungen in der App, wenn du versuchst, zu bezahlen? Ich habe meine Karten in der Vergangenheit in Dubai bereits erfolgreich einsetzen können.

                              Write a Reply...