• Aufladen mit Apple Pay

Habe es gerne genutzt und war sehr praktisch, ich finde es auch schade aber die Sicherheit geht natürlich vor !

    @Sander#149469 actually, when setting up Apple Pay on a device Apple requires a strong code + FaceID or TouchID, so I can't see how this is abused, Apple Pay is generally more secure than 3DSecure or Mastercard Identity Check and fully complies with SCA in the PSD2.

      @DaveFlash#149475

      It's not just about security per definition but (also) about the liability shift with 3D secure vs Apple Pay.

        @DaveFlash#149479 It also depends on the bank that issued the card, they have full discretion when it's Apple Pay.

        Whereas liability shift is not at their discretion for 3D secured payments.

          @Tim#149477 It appears that this is the true issue.

            Apple Pay ist genauso sicher wie 3D Secure!
            Um eine Karte zur Wallet-App hinzufügen braucht man:
            1.) Die Bankig-App installiert und angemeldet
            oder
            2.) Den CVC-Code der Karte in Verbindung mit einer Handynummer für die Bestätigung per SMS oder Anruf seitens
            der Bank oder Kreditkartenherausgeber.

            Bevor man überhaupt mit Apple Pay zahlen kann, ist sichergestellt, dass nur die befugte Person, die Karte
            in Apple Pay hinzufügen und benutzen kann.
            Klar, nachher erfolgt ja keine weitere Validierung, weil man sowieso erst zahlen kann, wenn man die notwendigen Sperren,
            AppleWatch PIN, iPhone PIN, FaceID oder eben TouchID hinter sich gebracht hat.

            Mir ergibt es keinen Sinn, Apple Pay als Möglichkeit für die Aufladung zu entfernen, so kann man gleich die Aufladung mittels Kreditkarte auch einstellen.

            Wenn jemand unbedingt betrügerisch handeln will, wird so oder so Wege finden.

              @sellisamat#149485 see Tom's reply above. The liability is different when using 3DS vs Apple Pay.

                @sellisamat#149485 Der Unterschied ist der rechtliche Aspekt:
                3D Secure: Die Kartenausgebende Bank garantiert durch die 3DS Prüfung, dass der Karteninhaber die Zahlung ausführt. Ist dem nicht so, haftet diese für den Chargeback und hat den finanziellen Schaden.
                Apple Pay: Die Kartenausgebende Bank garantiert nicht, dass der Karteninhaber die Zahlung ausführt. Bei einem Chargeback hat bunq den finanziellen Schaden.

                Also: Auch, wenn Apple den Nutzer streng identifiziert... für bunq ist die Zahlung juristisch unsicherer.
                Und da wir hier nicht über reguläre Zahlungen, sondern eben Betrug sprechen, ist diese theoretisch hohe Sicherheit durch Apples Identifizierung auch nur so stark, wie das schwächste Glied der Kette: Absichtliche Chagebacks böswilliger Nutzer, schwache PIN, schlechte Authentifierung bestimmter Banken beim Hinzufügen einer Karte zu Apple Pay, Man in the Middle Angriffe,...

                  @Sander#149486 Wenn es um die Haftung geht, dann hat man das ja früher auch gewusst, oder? Ich finde Apple Pay einfach genauso sicher als 3D Secure.

                    @sellisamat#149490 I did not know it, I am no employee. 🙂 But I'm confident bunq assessed the risk to be acceptable, and now it turns out that it is being abused more than anticipated (apparently). And that's a good thing to be honest. It's sad for us as regular customers, but good that bunq keeps a close eye on abuse of their services.
                    You and me may find Apple Pay more secure, but as Ben explains, there's a legal perspective here. 🙂

                      @eshozar#149489 Ja, das ist mir schon klar, nur wenn das so ist, dann soll bunq mit einem Schalter Apple Pay aktivieren oder deaktivieren und die nutzer entscheiden lassen, wobei ich voll dafür bin, dass bunq nicht für 'böswilliger Nutzer' haften soll. Apple Pay Aufladung nur ohne Chargeback möglichkeit. Wenn man es nicht akzeptiert, ist Aufladung mit Apple Pay bleibt deaktiviert.

                        @sellisamat#149492 the chargeback mechanism cannot be disabled by bunq. That's on higher levels in the processing chain. This is why systems like 3DS exist nowadays. 🙂

                          @sellisamat#149492 bunq hat da aber kein Mitspracherecht.
                          Wenn die Aufladung via Apple Pay z. B. mit einer Commerzbank MasterCard erfolgt, wird auch der Chargeback durch die Commerzbank ausgelöst.
                          Da ist es egal, ob auf den Chargeback in der bunq App verzichtet wird... wenn die Commerzbank den Chargeback durchführt MUSS bunq ihr das Geld erstatten.

                          Wäre ja auch echt einfach für Betrüger... Einfach das Häkchen setzen, und keiner bekommt sein Geld zurück im Fall eines erfolgreichen Betruges.

                            @eshozar#149495 OK, die Abläufe kenne ich ja nicht, weil ich, obwohl ich noch recht jung bin (56) ;) noch nie mit einem Chargeback konfrontiert war. Wenn bunq den Betrag (Chargeback) rückerstatten muss, dann kann aber trotzdem einen Schalter innerhalb der App einbauen, wo der User für diesen Betrag dann eben selber haften muss. So kann jeder für sich entscheiden, ob die Aufladung mit Apple Pay nutzen will oder nicht.

                            Das ist so wie mit SOFORT, das Geld wird direkt gutgeschrieben, aber wenn innerhalb von 72 Stunden bunq das Geld nicht bekommt, wird der Betrag vom Konto rückgebucht.

                            Ich sehe da kein Problem.

                              @sellisamat#149497 Und wieder musst du daran denken, dass wie es hier mit BETRÜGERN zu tun haben.
                              Ein Betrüger wird das Häkchen mit Freude setzen. Bis der Chargeback durch ist, ist das Geld auf dem Konto schon lange wieder wo anders.
                              Wo kein Geld ist, da kann bunq auch kein Geld abbuchen. Entsprechend bleibt wieder bunq auf dem Minus sitzen...

                              Wie man es dreht und wendet, bunq trägt immer das volle Risiko bei Apple Pay - Und das Risiko scheint bei der Menge der Betrugsfälle zwischenzeitlich einfach zu groß zu sein. Letzten Endes eine reine Geschäftsentscheidung, die sich gut überlegt wurde, da wohl niemand bei bunq im Büro sitzt uns sagt "Mir ist langweilig, ich schalte mal ein beliebtes Feature ab, wird schon keiner doof finden."

                                @eshozar#149500 Wie kommt dann so ein BETRÜGER überhaupt zu einem bunq Konto?

                                Wenn es so ist, dann sollen Funktionen, die man betrügerisch verwenden kann erst nach einer gewissen Zeit freigeschaltet werden. Damit die Bank in dem Fall bunq die Kunden besser kennenlernt.

                                Ich finde auf jeden Fall schade, dass so eine super Funktion, wegen die paar Prozent, die betrügerisch unterwegs sind eingestellt wird.

                                  @sellisamat#149501 Ich werde jetzt nicht weiter antworten nach diesem Post, da wir uns im Kreis drehen.
                                  Betrüger kommen über Identitätsdiebstahl, Smartphonediebstahl (und unsichere PIN), Strohmänner,.... recht zuverlässig an Bankkonten, bei jeder Bank. Selbst davon abgesehen, bei bunq.me Links kann der Betrüger ja auch nur der "zahlende" sein, der dem bunq Kunden eine Zahlung einreicht.

                                  Fakt ist und bleibt am Ende, dass es zu Missbrauchsfällen gekommen ist, es zu viele waren, und das finanzielle Risiko für bunq einfach zu groß geworden ist. Egal, wie sicher die Apple Pay Authentifizierung auf Kundenseite ist, für bunq als Bank ist Apple Pay eine zu unsichere und riskante Zahlungsmethode aktuell.

                                  Ich find es gut und richtig von bunq, dann jetzt die Notbremse zu ziehen, bevor es zu schlimmeren kommt.
                                  Es gibt mehr als genügend Auflademöglichkeiten, wie eben auch die reguläre Kreditkartenzahlung, weshalb niemand von Apple Pay abhängig sein sollte.

                                    @eshozar#149502 Ich habe einfach nur Gedanken 💭 gemacht, wie den Schaden für die Bank minimieren und für Kunden, die es ehrlich meinen die Funktion erhalten bleiben kann.

                                    Klar, die Entscheidung trifft ja bunq.

                                    Schönen Tag noch 👋

                                      Es ist auf jedenfall Schade, da es aus meiner Sicht der einzige Sinnvolle Dienst war den man nutzrn kann. Jedenfalls in Deutschland. PayPal als Alternative fehlt leider auch.