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  • Nintendo Switch eShop USA

Wollte eine USA Bunq Karte erstellen. Mit Währung in Dollar. Hat auch soweit funktioniert.

Leider kommt die Fehlermeldung There was an Issue with your transaction. You must use a credit card issued in your country/region of residence.

Hat jemand eine Idee?

    @New-Blue-Goat-4030127947#260311 Die Karten bei bunq sind immer dem europäischen Land zugehörig, aus dem du kommst. Wenn du in Deutschland wohnst, dann erhältst du deutsche Karten.

    Es gibt zwar ein Konto bei bunq für US-Dollar, aber das hat erstmal nichts direkt mit der USA zu tun. Das Konto hält zwar eine andere Währung, ist aber kein amerikanisches Konto. Es funktioniert natürlich trotzdem generell weltweit, aber wenn ein Händler wie z. B. Nintendo hier extra eine Einschränkung vornimmt, dann hilft da auch kein Dollar-Konto.

    Du bräuchtest eine Kreditkarte einer amerikanischen Bank.

      Würde es denn nicht funktionieren, wenn er seine Kreditkarte auf das Dollar Konto lenkt? Kreditkarten müssten sich Weltweit funktionieren, oder?

        @New-Champagne-Waterbuck-2282527588#260324 Nein leider nicht. Nintendo US setzt eine Kreditkarte ausgestellt in den US voraus.

        Er muss in Nintendo NL, DE usw. ein Konto eröffnen und so den Service nutzen.

        Das ist recht gängig und wird auch bei Paypal, Hulu usw. so eingeschränkt. Quasi eine erweiterte Form des Geoblocking.

        Die Anbieter wollen so sicherlich spezielle Angebote für die jeweiligen Regionen anbieten.

          @New-Champagne-Waterbuck-2282527588#260324 Es ist egal, welche Währung die Karte hat. Anhand der Kreditkarten-Nummer wird über eine Datenbank das Land festgestellt. Daran orientieren sich diese Restriktionen, die manche Händler vornehmen. Nicht, weil sie ihre Kunden vor Fremdwährungsgebühren oder derartigem schützen wollen, das ist eine Form des Geoblockings.

          Grund dafür ist am wahrscheinlichsten, dass je nach Region der Anbieter unterschiedliche Rechte eingekauft hat. Z. B. darf ein Video, Musiktitel, Spiel o. Ä. nur an Kunden aus bestimmten Regionen verkauft werden, weil der Anbieter nur die Rechte an dem Titel für diese Region hat, und evtl. ein anderer Anbieter die Rechte für eine andere Region. Die Verträge zwischen dem Anbieter und Rechteinhabern stipulieren dann solche technischen Maßnahmen.

          Es gibt aber auch andere Gründe: regionale Preisgestaltung angepasst an die Kaufkraft des Landes, oder unterschiedliche Gesetzgebung (z. B. sind bestimmte Symbole in Deutschland in Computerspielen nicht erlaubt, weil diese Spiele nicht als Kulturgut gelten, und somit zumindest per Gesetz keine kritische Auseinandersetzung mit geschichtlichen Ereignissen darstellen können).

          Die Karte funktioniert natürlich weltweit, nur ob auch jeder Händler weltweit sie gerne akzeptiert, das kann sich der jeweilige Händler dann aussuchen. Für einen Urlaub ist es kein Problem, die Restriktionen gibt es in der Regel nicht bei normalen Ladengeschäften. Es ist eher bei digitalen Gütern bzw. Medien manchmal der Fall, die über das Internet angeboten oder verkauft werden.

          Ein gängiger Trick ist es, sich von Drittanbietern im Internet Gutscheincodes für den jeweiligen Shop zu kaufen, die aus dem Wunschland stammen. Dafür muss man natürlich an einen vertrauenswürdigen Drittanbieter geraten, hier geht man also ein gewisses Risiko ein. Oder man kennt eine Person aus dem Land, die entweder Kreditkartendaten zur Verfügung stellt oder entsprechende Guthabenkarten selbst einkauft. Manchmal hilft aber auch der Anbieter selbst: bei Apple habe ich in der Vergangenheit schon öfters mit meinen deutschen bunq-Karten über deren ausländische Online-Shops Guthabencodes des jeweiligen Landes einkaufen können, die dann eingelöst werden konnten auf einer entsprechenden Apple ID. Und das, obwohl die bunq-Karten selbst gar nicht mit der ausländischen Apple ID hätten verbunden werden können.

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