• 🇩🇪German Guide- How to setup Netflix with Bunq

Hi.
Wie viele andere auch konnte ich mit meinem Netflix Account kein Direct Debit (Lastschrifteinzug) benutzen, da bei einem deutschen Netflix Account das angegebene Konto mit der Schufa abgeglichen wird. Wie bei allen anderen auch, hilft einem der Netflix-Support da nicht weiter. Die Lösung währe demnach sich ein niederländisches Netflix Konto aufzumachen, da dieses den Lastschrifteinzug (=Ideal) schluckt. Problem ist dabei vor allem das bei einem neuen Konto die "Watch List" gelöscht wird. Durch Recherche ist mir aufgefallen: Wenn man das eigene Netflix Konto kündigt und auslaufen lässt, kann man dieses reaktivieren, per VPN auch in einem neuen Land (=Niederlande).

Wie ich das ganze nun gelöst habe:
1. Netflix Konto kündigen (Daten werden NICHT gelöscht) und warten bis es abgelaufen ist
2. Mit VPN+Private Modus die Niederländische Netflix Seite besuchen (Ich bin mir nicht 100% sicher ob der VPN gebraucht wird/Ich empfehle dafür Mullvad, da dieser keine Login Daten/Email will und die ersten 3 Stunden gratis sind)
3. Auf der Niederländischen Seite einloggen/Konto reaktivieren und mit Ideal den Lastschrifteinzug benutzen.

Da Netflix sowieso nur die Inhalte aus dem aktuellen Land zeigt, hat das ganze keinen Nachteil.

Ich hoffe ich konnte manchen damit helfen.

    @Kai#61014 Alternativ kann man auch mit PayPal bezahlen. Das Dumme daran ist nur, dass die Lastschrift immer von PayPal kommt und nicht von Netflix direkt, sodass eine automatische Zuordnung bzw. Annehmen der Lastschrift nicht so einfach geht wie in der Lösung oben.

      @Kai#61014 Klingt, als wäre es einen Versuch wert. Vielen Dank für den Hinweis! 😊

        @Phil#61046 Darfst gerne berichten :)

          Da bin ich ja froh, noch in den Genuss gekommen zu sein, das ganze über die InApp Lösung von Itunes zu lösen. 🥳
          Aber woe sieht es eigentlich mit der WBZ aus? Ich denke Netflix wurde ja schon gemeldet zwecks Sepa-Diskriminierung?!

            @Emmo#61054 In einem anderen Post wurde darauf hingewiesen, das Netflix und co das geobloking durchführen dürfen und auch die Einschränkung auf lokale IBANs ist rechtens. Ob die oben angesproche Lösung mit Wechsel zum NL-Netflix juristisch korrekt ist, möchte ich als Laie bezweifeln. Wer nicht über Paypal gehen will, kann in jedem Supermarkt eine Guthabenkarte kaufen und Ruhe ist für mehrere Monate

              @Kai#61014 Oje die Probleme.. hier in Österreich gibt's nichtmal Lastschrift bei Netflix :D

                Verstehe den Aufwand nicht. Habe einfach keine MasterCard hinzugefügt und fertig 🤔

                  @Christian-Red-Owl#61075 Budgetierung. Sonst bräuchtest du für jedes Konto eine eigene virtuelle masterv

                    Card* ... das es mobil keinen edit Button gibt nervt echt.

                      @Bernd-Teal-Share#61064
                      Wieso sollte die Einschränkung auf lokale IBAN rechtens sein? Die Segmentierung und Diskriminierung nach Zielmärkten grundsätzlich schon, aber hinsichtlich der IBAN-Diskriminierung spricht die Verordnung meines Erachtens eine klare Sprache. Netflix will nur nicht.

                        @NiB#61116 Bitte mit der Suchfunktion nach Netflix suchen. Ich kann keinen Link generieren und hier einfügen. Die Frage wurde bereits öfter beantwortet und zwar von kompetenteren als ich es bin

                          @Bernd-Teal-Share#61128
                          Eben nicht. Suchfunktion habe ich nochmal bemüht, und auf die Schnelle nur den Thread hier gefunden:
                          https://together.bunq.com/d/7356-netflix-can-t-verify-my-bunq-account/12

                          Die Antwort von Netflix an Sebastian, man könne ausländische Einzugskonten nicht mit irgendeiner "Datenbank" verifizieren, ist Bullshit. Weder gibt es eine Verpflichtung dazu, sie anhand irgendeiner externen Datenbank zu verifizieren, noch wäre das der einzige Weg. Man kann auch einfach einen Kontoauszug vom Kunden verlangen. Oder ein unterschriebenes Lastschriftmandat. So wie es andere Firmen auch tun.

                          Und die Antwort von Dave, Netflix "dürfe" aufgrund ihrer Verträge mit Content-Anbieter ist erstens unbelegt, und zweitens ebenso falsch. Weil Gesetze wie die EU-Verordnung nunmal Vorrang haben vor irgendwelchen privatrechtlichen Verträgen mit Content-Anbietern.

                          Und die Tatsache, dass man ausländische Ansässige in gewissen Branchen tatsächlich diskriminieren kann (wie bspw. bei Telekommunikations- und Streaming-Diensten), hat ebensowenig was mit der Diskriminierung ausländische Bankkonten zu tun.

                            @Arcardy#61337
                            Klar - wenn sie gegen privat- bzw. wettbewerbsrechtliche Gesetze verstossen, gibt es entweder Aufsichtsbehörden, die dort einschreiten.
                            Oder Konkurrenten bzw. Verbraucherschützer, die sie erfolgreich abmahnen bzw. verklagen.

                            Ist natürlich ggf. ein bissschen "tricky", wenn ein ausländischer Anbieter (Netflix International B.V. in den Niederlanden) grenzüberschreitend tätig ist, dabei aber Kunden eines einzelnen, anderen Landes (Deutschland) diskriminiert.

                              15 days later

                              @Kai#61014 Just wanted to let everybody know that this works perfectly! Thanks for writing it up! 🌈🙏

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