@Flo1979#118894 Alternativ könnte man sich auch mal mit den Gläubigern in Verbindung setzen und Vereinbarungen treffen.
Danke für deine "Idee" und deine konstruktive Schuldnerberatung. Ist zwar keine Antwort auf die Frage, aber ... ja, aber was eigentlich? Nüx. Nur deine persönliche Meinung zum Thema Schulden.
Ich habe schon erlebt, dass Leuten bei laufendem Insolvenzverfahren (mit Gläubigerliste und deinem angepriesenen Zahlungsplan, etc) das Konto gepfändet worden ist. Auch von Behörden. Klar "dürfen" die das nicht, aber hast du mal über das Insolvenzgericht eine Freigabe durchgeklagt? Auch wenn du im Recht bist, brauchst du Wochen, um an dein Geld zu kommen. Und bei einer Kontopfändung wird das ganze Konto gesperrt, d. h. nicht nur der geschuldete Betrag. Dann kannste ratzfatz auch mal deine Miete und deine Lebensmittel nicht zahlen. Hoppala
Es hat einen guten Grund, dass jeder das Recht auf ein P-Konto hat. Ich habe keine Schulden und besitze trotzdem ein P-Konto. Dafür habe ich schon zu viel gesehen ... das Finanzamt, was einem Kumpel in der Woche vor Weihnachten automatisiert das Konto pfändet, weil die Sachbearbeiterin im Urlaub ist und sein Einspruch auf ihrem Schreibtisch verstaubt.
Ich fände es deswegen sinnig, wenn du nicht überall deine private Haltung zum P-Konto dazuklatschen würdest.
Ausserdem fände ich es sinnig, wenn Bunq als Anbieter in Deutschland (und an deutsche Kunden gerichtet), auch verpflichtet wäre, ein P-Konto anzubieten. Sind sie im Moment - soweit ich das sehe - nicht. Von daher bleibt es (in meinen Augen:) leider ihre Sache, ob sie es machen oder nicht.