JakobProdigy
„Relativ pfändungssicher“ ist natürlich eine viel konkrete Aussage als alles andere, was in diesem Thread schon gesagt wurde 👌
„Relativ pfändungssicher“ ist natürlich eine viel konkrete Aussage als alles andere, was in diesem Thread schon gesagt wurde 👌
Tipp: viabuy
Vergiss Viabuy wegen der Gebühren.
@Ursula-Keskin-Navy-Lynx#118967 Ich würde davon abraten, irgendwelches halbwissen zu verhökern.
Gläubiger, bzw. die zuständigen Gerichte etc., können sehr wohl herausfinden welche Konten man so besitzt, EU weit sogar extrem einfach und können ohne weiteres auch pfänden.
Wie hier ja auch bereits geschrieben wurde.
Selbst Schweizer Konten sind hier nicht mehr sicher. ;)
Die einzige Möglichkeit das ganze zu umgehen, sind irgendwelche offshore Konten.
Aber ganz ehrlich, ich würde auch aus Prinzip niemanden Tipps geben wollen, wie er Behörden etc. linken kann, damit er seine Schulden nicht zahlen muss.
Weil es demjenigen nicht hilft.
Denn hier hilft nur noch die Schuldner Beratung.
Also wenn du ein Pfändungssicheres Konto haben willst brauchst du nur bei einer Bank nach England gehen bspw. dort sind alle Konten von der Pfändung geschützt da die sowas nicht haben und demnach auch nicht handeln.
Aber um dir eines zu Empfehlen. Auch wenn es sich doof anhört, aber helf deinem Kumpel mal lieber das er Schuldenfrei wird und macht einen Zahlungsplan und schwupps ist man auch nach paar Jahren sorgenfrei.. ;-)
@Kevin-bash#122316 Well, I don’t think this is accurate information. A “third party debt order” is a court ordered seizure of funds.
@Frank-Maroon-Eagle#122333 Das wird dir aber bei normalen Schulden nicht passieren. Klar wenn du Staatsachulden hast (Finanzamt o.ä dann schon) aber bei normalen Sachen kommt da von außen niemand dran. Hatte das selbst vor paar Jahren erfahren und da war genau sowas was mir letzten Endes etwas Freiraum gelassen hat und warum ich heute letzten Endes fast sorgenfrei bin. Klar eine 1000% gibts nie, aber ein normales Inkasso Unternehmen usw wird sich keine Mühe machen das bei Gericht in England einzufordern. (Die Kosten sprengen mit 5000 Euro mehr als den Rahmen) und das was drauf sein könnte 😂
@Kevin-bash#122336 Aber wie du schon schriebst, egal wie, sowas ist keine wirklich befriedigende Lösung, Schulden immer vor sich her zu schieben und eine Gläubiger Befriedigung vermeiden.
Ist halt ein hundeleben.
Lieber schauen, dass man sich mit den Gläubigern einigt. Zahlungspläne erstellt usw.
Eine Schuldnerberatung kann hier echt gute Dinge bewirken.
Den meisten Gläubigern ist es lieber irgendwas zurück zu bekommen, als gar nichts.
Und sollte das alles nicht helfen und die Schuldenlast zu groß sein -> Verbraucherinsolvenz.
Klar ist das unangenehm. Aber dann hat der Spuk wenigsten irgendwann ein Ende.
@Flo1979#122357 Genau so siehts aus. Bei mir damals wollte auch erst niemand sich einigen und als ich dann allen Betroffenen erklärt habe wie die Sachlage ist und ich eine gewisse Summe nur jemanden geben kann da ich sonst in Insolvenz gegangen wäre und dann ging es plötzlich. Sag ja fast sorgenfrei aber das ging damals auch nur weil ich mir im Ausland ein Konto geholt hatte und damit dann nach und nach alles zahlen konnte ohne das man mit in Deutschland fast alles genommen hatte und das Leben umso einiges schwerer gewesen wäre.
@Kevin-bash#122336 Well. https://www.lovetts.co.uk/blog/debt-recovery-using-third-party-debt-order
@Frank-Maroon-Eagle#122387 Ja das ist das was ich sagte eine normale Pfändung nach EUKoPfVO Nr.655/14 ist nicht möglich da Dänemark und England nicht daran teilnehmen. Hier bliebe nur ein Aufruf eines Englischen Gerichts möglich und die werden ein Teufel tun für Beträge unter 10000 Euro.. ;-)
Von daher kannst du sagen ein Konto in eines der beiden Ländern ist eines der Sichersten..
@Kevin-bash#122394 So we can agree that it’s unlikely that a German creditor is going to seize a UK account unless it’s a substantial amount. But we should be careful with general statements like account seizure isn’t possible in the UK. That’s my point. 👋
@Frank-Maroon-Eagle#122476 Und auf all dies würde ich gar nicht setzen, bei der Unsicherheit bzgl. des Brexit 😬
@Flo1979#118894 Alternativ könnte man sich auch mal mit den Gläubigern in Verbindung setzen und Vereinbarungen treffen.
Danke für deine "Idee" und deine konstruktive Schuldnerberatung. Ist zwar keine Antwort auf die Frage, aber ... ja, aber was eigentlich? Nüx. Nur deine persönliche Meinung zum Thema Schulden.
Ich habe schon erlebt, dass Leuten bei laufendem Insolvenzverfahren (mit Gläubigerliste und deinem angepriesenen Zahlungsplan, etc) das Konto gepfändet worden ist. Auch von Behörden. Klar "dürfen" die das nicht, aber hast du mal über das Insolvenzgericht eine Freigabe durchgeklagt? Auch wenn du im Recht bist, brauchst du Wochen, um an dein Geld zu kommen. Und bei einer Kontopfändung wird das ganze Konto gesperrt, d. h. nicht nur der geschuldete Betrag. Dann kannste ratzfatz auch mal deine Miete und deine Lebensmittel nicht zahlen. Hoppala
Es hat einen guten Grund, dass jeder das Recht auf ein P-Konto hat. Ich habe keine Schulden und besitze trotzdem ein P-Konto. Dafür habe ich schon zu viel gesehen ... das Finanzamt, was einem Kumpel in der Woche vor Weihnachten automatisiert das Konto pfändet, weil die Sachbearbeiterin im Urlaub ist und sein Einspruch auf ihrem Schreibtisch verstaubt.
Ich fände es deswegen sinnig, wenn du nicht überall deine private Haltung zum P-Konto dazuklatschen würdest.
Ausserdem fände ich es sinnig, wenn Bunq als Anbieter in Deutschland (und an deutsche Kunden gerichtet), auch verpflichtet wäre, ein P-Konto anzubieten. Sind sie im Moment - soweit ich das sehe - nicht. Von daher bleibt es (in meinen Augen:) leider ihre Sache, ob sie es machen oder nicht.
@Felix-Violet-Penguin#129474 Öh nein, ich werde meine Meinung auch weiterhin kund tun.
Unabhängig davon, dass Du durchaus Recht hast, dass es natürlich immer zu Extrembeispielen kommen kann.
Aber darauf im einzelnen einzugehen, führt nicht nur zu weit, sondern auch nirgendwo hin 😬